Jenseits der Sonnenfinsternis
»In Kriegszeiten wurde ich mit Orden überhäuft, wenn ich unschuldige Menschen niedermetzelte, in Friedenszeiten sollte ich als Mörder gelten, weil ich einen niederträchtigen Vergewaltiger tötete? Recht und Unrecht, Schuld und Sühne, Sünde, Reue und Buße: leere Worte, die mein abgestumpftes Ich nicht mehr einordnen konnte.« Das waren die letzten Zeilen im Abschiedsbrief des Oberfeldwebels Franz Schmitz, bevor er sich in ...